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Moodle

Lernplattform und Kursmanagement

Moodle ist mit fast 154.000 Installationen, über 45 Mio. Kursen und über 380 Mio. Benutzern weltweit eines der größten Lernsysteme. Allein in Deutschland laufen fast 10.000 Instanzen.

Wir hosten, betreuen und benutzen Moodle seit vielen Jahren. Ebenso programmieren wir Erweiterungen und sorgen für Anpassungen in Design und Workflow unserer Kunden.

Wir beginnen hier damit, Ihnen regelmäßig einige Beispiele und Howtos zu zeigen und oft auftauchende Fragen unserer Kunden zu beantworten.

Die deutsche Dokumentation zu Moodle finden Sie hier.

 

Moodle-Blog

Herzlichen Glückwunsch c't

Eigentlich blogge ich ja hier nicht – aus gegebenem Anlass möchte ich jedoch eine Ausnahme machen und eine kleine persönliche ultimative Lobhudelei loswerden, denn die c't feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum.

Interview

Durch einen glücklichen Zufall konnte ich an der Jubiläumsfeier teilnehmen, obwohl ich die c't erst seit 1990 lese. Als kleine Entschuldigung kann ich anführen, dass ich schon herkunftsbedingt nicht zu den noch verbliebenen 19 Abonnenten der ersten Stunde zählen kann. Genau seit dem Heft 4/1990, das ich mir seinerzeit gleich nach Ankunft auf dem Bahnhof in Hannover kaufte, lese ich die c't. Damals zu meiner ersten CeBIT unterwegs, hatte ich mich vorher bei einem Freund erkundigt: „Was gibt´s denn so für vernünftige Computerzeitschriften?“ – „c't“ (Danke Rich!).

Ich bin übrigens bei der c't nicht der Meinung, dass sie früher ja ach so viel besser war (die CeBIT schon ;-)). Ein Blick in mein erstes Heft, das schon damals Katalogstärke hatte, zeigt natürlich sehr viele spezielle Themen. Für mich als Mega ST-Besitzer z.B. hochinteressant: „OCR als neuronales Netz auf dem Atari ST“ inkl. Omikron-Basic-Programm zum Abtippen oder auch „C-Compiler für den Protected Mode unter DOS“ für die Kompatiblen-Fraktion. Wer sich heutzutage den ganz speziellen professionellen Themen widmen will, kann ja zur iX aus dem gleichen Hause greifen. Doch solch interessante Sachen gibt´s in der c't auch heute noch reichlich. Allerdings schafft es kaum jemand, aller zwei Wochen eine c't durchzulesen.

Was die c't ausmacht, ist die Mischung, die wohltuende Sachlichkeit und die Qualität. Die c't ist nicht nur eine Zeitschrift sondern im positiven Wortsinn ein Magazin (steht ja auch drauf), das eine ausgewogene und – besonderes Merkmal – fachübergreifende Mischung enthält. Neben den Urthemen gibt es erstklassige Artikel über rechtliche Aspekte, mal mehr und mal weniger gute Kurzgeschichten** und politische Themen. Selbst die in früheren Exemplaren häufigen Bastelanleitungen fehlen heute nicht ganz, siehe ct-Lab!

Und immer sind die Beiträge lesenswert, natürlich nicht jeder für jeden, doch man hat nie das Gefühl, dass da eben noch Platz war, also schnell noch 1000 Tipps reingequetscht wurden.

Bevor sich mein Lob nun überschlägt noch ein Wort zu den Tests. Es wurde immer mal wieder kritisiert, dass die c't immer mehr Tests bringt. Wenn man diese Tests allerdings wirklich nutzt, mit eigenen Erfahrungen und denen von Kunden vergleicht, dann merkt man schnell, wie genau und gut diese durchgeführt werden**, immer auch mit einem guten Schuss gesunden Menschenverstands gewürzt. „Testsieger“ gibt es nie, es wird dem Leser überlassen, anhand der dataillierten Ergebnisse seine Präferenzen zu setzen.

Vor der abendlichen Feier konnten wir uns bei einer Führung durch die Redaktion über die Arbeit der über 90 Redakteure informieren. Diese Fotostrecke auf spiegel-online fasst das recht schön zusammen.

Liebe c't - Herzlichen Glückwunsch und weiter so!

Vielen Dank für die Einladung, die informativen und interessanten Gespräche, die gute Party*** und natürlich die c't. 

Andreas Werner

Die sehr schöne und treffede Laudatio zur Jubiläumsfeier wurde von Peter Glaser gehalten.

* Die mehrteiligen sind am schlimmsten, ich vergesse dann, dass ich sie angefangen hatte und wenn´s mir wieder einfällt, muss ich die Hefte zusammensuchen ... ** Klar gibt´s auch Fehler, aber die werden umgehend korrigiert. *** Eigentlich wollte ich zur Party noch einen bestimmten Redakteur sprechen, am Nachmittag war er noch da (Herr Schnurer, nicht nur ich habe Sie vermisst ;-)).